Neun Fragen an Uli Deck
- Warum bist Du Fotograf geworden?
Ich wollte das, was ich sehe, für andere visuell umsetzen. Wie ein Lichtmaler.
- Was fotografierst Du am liebsten?
Das, was mir gerade Spaß macht. Und toll wäre natürlich auch: ein Foto für die Geschichtsbücher, eines, das allen kollektiv im Gedächtnis bleibt.
- Du bist Uli Deck, aber Du bist auch ARTIS. Wie kommt das?
Den Namen ARTIS habe ich mir 1990 mit Beginn meiner freiberuflichen Tätigkeit zugelegt.
ARS, ARTIS kommt aus dem lateinischen und bedeutet unter anderem Geschicklichkeit, Kunst, Können, Handwerk Methode, Mittel und Kunstgriff.
- Viele Deiner Fotos entstehen in Karlsruhe und Umgebung. Bist Du Karlsruher?
Ich lebe seit vielen Jahren in Karlsruhe. Ursprünglich komme ich aus dem badischen Mörsch bei Karlsruhe, das möchte ich auf keinen Fall missen. Mörsch, Malsch, Madrid!
- Was macht für Dich ein gutes Foto aus?
Es bleibt im Gedächtnis des Betrachters haften.
- Kann man Fotografieren tatsächlich lernen?
Die Technik ja, aber den Umgang mit Menschen und Situationen, den schafft man sich erst mit der Zeit und der Erfahrung. Auch ich lerne jeden Tag dazu.
Aber genau das macht die Lichtbildnerei so spannend.
- Wieviel Überlegung und wieviel Intuition steckt in Deinen Arbeiten?
Sehr viel Überlegung. Und auch sehr viel Intiution! Ich habe vorher in meinem Kopf ein Bild davon, wie die Umsetzung aussehen könnte, aber Überraschungen und Änderungen gehören dazu. Auch Flexibilität hat wieder viel mit Menschenkenntnis zu tun.
- Hast Du Lieblingsfotos?
Klar habe ich die! Und zwar nicht nur von mir – die stammen auch von Kolleginnen und Kollegen.
- Auf welches Foto bist Du besonders stolz?
Eigentlich auf jedes. Auch darüber, dass ich es machen durfte! Wenn eines davon ausgezeichnet wird, ist das natürlich eine ganz große Sache.
1. Platz dpa Bild des Jahres 2014 in der Kategorie Portrait.
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1.Platz dpa Bild des Jahres 2019 in der Kategorie News.
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um zur Haftprüfung beim Bundesgerichtshof in Karlsruhe überstellt zu werden.
